Punkte in Noten: Tabelle für deine Notenpunkte (alle Schulformen)

Punkte in Noten

Als Schüler der Ober- und Mittelstufe kannst du die Tabelle verwenden, um deine Punkte in Noten umzurechnen. In unserer zweiten Tabelle rechnest du für deine Hochschule beziehungsweise dein Studium Notenpunkte in Noten um. Das Punktesystem zeigt an, ob du bessere Leistungen erbringen solltest oder, ob deine aktuellen Leistungen für gute Noten ausreichen.

Punkte in Noten: Tabelle für deine Notenpunkte

PunkteNoteZensur
151+sehr gut
141sehr gut
131-sehr gut
122+gut
112gut
102-gut
93+befriedigend
83befriedigend
73-befriedigend
64+ausreichend
54ausreichend
44-ausreichend
35+mangelhaft
25mangelhaft
15-mangelhaft
06ungenügend

Punkte in Note umrechnen Formel - so funktioniert es

In der Oberstufe, Mittelstufe und im Studium bekommst du keine klassischen Schulnoten, sondern Punkte. Deine Punkte kannst du mit einer einfachen Formel selbst in Noten umrechnen:

Als Ausgangsziffer verwendest du immer 17. Von 17 ziehst du die Anzahl deiner Punkte ab und teilst das Ergebnis durch 3.

Formel-Beispiel mit 13 Punkten:

17 – 13 = 4 (Zwischenergebnis)

4 : 3 = 1,3

Dein Notendurchschnitt liegt in diesem Beispiel bei 1,3.

Wenn du 13 Punkte bekommst, bedeutet dies die Note „sehr gut“.

Noten in Punkte umrechnen - Beschreibung und Formel

Deine Zensur kannst du mit einer Formel in Punkte umrechnen. Wichtig ist, dass du die Dezimal-Note verwendest, um ein exaktes Ergebnis zu auszurechnen.

Du rechnest dreimal deine Dezimal-Note. Anschließend ziehst du das Ergebnis von 17 ab; auf der Ziffer 17 basiert auch diese Formel.

Rechenbeispiel mit einer Benotung von 1,4 als Beispiel:

Die Formel lautet:

17 – (3 x 1,4) = 12,8 Punkte.

Alternative Formel:

3 x 1,4 = 4,2 (Zwischenergebnis)

17 – 4,2 = 12,8 Punkte

Vorteile des Punktesystems im Vergleich zu klassischen Schulnoten

Im Gegensatz zu typischen Schulnoten differenziert das Punktesystem die Leistungen der Schüler exakt. Mit Punkten lassen sich Leistungen, vor allem der Abi-Schnitt, akkurat festlegen. Auf die Zugangsbeschränkung (Numerus Clausus) an Universitäten wirkt sich deine Punktebewertung aus; eine höhere Punktzahl steigert deine Chance auf einen Platz bei der Uni.

Das Bewertungssystem mit Schulnoten differenziert zwischen beispielsweise einer 2+ und einer 2- kaum. Den Unterschied zwischen Plus- und Minus-Noten zeigt das Punktesystem auf dem Zeugnis deutlich.

Für Hochschule und Studium

Punkte(Dezimal-) NoteZensur
150,7ausgezeichnet
141,0sehr gut
131,3sehr gut
121,7gut
112,0gut
102,3gut
92,7befriedigend
83,0befriedigend
73,3befriedigend
63,7ausreichend
54,0ausreichend
44,3ausreichend
34,7nicht ausreichend
25,0nicht ausreichend
15,3nicht ausreichend
05,7nicht ausreichend

Unterschied der Notenskala bei Hochschule und Studium

An einer Hochschule definieren Noten von 1 bis 5 die Qualität individueller Leistungen, abgestuft mit Dezimalzahlen. Von 1,0 bis 1,3 gilt deine Leistung als „sehr gut“, von 1,7 bis 2,3 als „gut“.

Mit „befriedigend“ bewerten dich Lehrer, wenn du Noten zwischen 2,7 und 3,3 schreibst; Dezimal-Noten zwischen 3,7 und 4,0 bedeuten „ausreichend“; die Bewertung zwischen 4,3 bis 5,0 heißt „nicht bestanden“.

Die an Hochschulen übliche Abstufen der Dezimal-Noten erfolgt immer in 0,3er-Schritten. Deshalb gibt es beispielsweise die Zensur 2,0 oder 2,3, jedoch keine 2,2.

Im Studium bewerten dich Dozenten mit einer Notenskala im Punktesystem und Dezimal-Noten: 15 Punkte bedeuten „ausgezeichnet“ und entsprechen der Dezimal-Note 0,7.

Die Noten 1,0 und 1,3 sind „sehr gut“ und schon eine 1,7 bedeutet „gut“, ebenso die Dezimal-Noten 2,0 und 2,3. Für ein „Gut“ benötigst du 10 bis 12 Punkte.

Die schlechteste Bewertung („nicht ausreichend“) definieren die Dezimal-Noten 4,7; 5,0; 5,3 und 5,7 bei einer erreichten Punktzahl von 0 bis 3.

Notensystem in Österreich

NoteZensur
1sehr gut
2gut
3befriedigend
4genügend
5nicht genügend

Das österreichische Notensystem ähnelt der Zensur an deutschen Schulen und reicht von 1 („sehr gut“) bis 5 („nicht genügend“). Oft stufen Lehrer die Noten ab und vergeben beispielsweise „2+“ oder „2 – 3“. Diese Zwischenbewertung gilt nicht für die Darstellung der Schulnoten auf dem Zeugnis.

Notensystem in der Schweiz

NoteZensur
6sehr gut
5gut
4genügend
3ungenügend
2schwach
1schlecht

Schüler in der Schweiz bekommen Schulnoten nach dem umgekehrten Prinzip, von 6 bis 1. Die Note 6 bedeutet „sehr gut“, eine 3 ist „ungenügend“ und die 1 charakterisiert deine Leistung als „schlecht“.

Die Vergabe von Schulnoten bietet dir Lernvorteile und ermöglicht zukünftige Verbesserung deiner schulischen Leistungen.

Darum sind Noten wichtig

Schulnoten unterstützen die Wahrnehmung deiner Stärken und Schwächen, sodass du dich selbst besser einschätzen kannst. Selbsteinschätzung ermöglicht Selbstreflexion und die Ausbildung von Selbsterkenntnis.

Darüber hinaus kannst du gewährleisten Schulnoten einen Leistungsvergleich zwischen Schülern und verhelfen dem Lehrer bei der Abschätzung von Lernerfolgen.

Für deine persönliche Entwicklung motivieren dich schulische Zensuren zur Ausbildung von Zuverlässigkeit, Fleiß und Ordnung. Dabei stellen Noten einen effizienten Motivationsfaktor dar und reizen dich an, Erfolge beizubehalten.

Auch schlechte Noten helfen dir: Sie sollen dich dazu veranlassen, deine Defizite auszugleichen und Fehler auszubessern. Folglich unterstützen dich schlechte Noten bei deiner Selbstentwicklung.